Mit dem Fahrrad durch den Westen Kretas

Nachlese

…und das hier muß ich auch noch loswerden…

Längst sind wir wieder alle zuhause angekommen. Die meisten befinden sich wohl wieder im gewohnten Tagesrhytmus.

Auch wenn die Tour nur zwei Wochen dauerte, so war das lange genug, um das Fernweh zu behandeln.

Ich hatte die Tour sehr kurzfristig gebucht und war etwas skeptisch, da wir „nur“ an fünf Orten Halt  machten. Vor allem die fünf Nächte in Paleochora entsprachen eigentlich nicht meinen Vorstellungen einer Rundreise. Ich durfte aber feststellen, daß man es in diesem schönen Städtchen sehr wohl länger aushalten kann! So empfand sogar ich die Zeit in Paleochora als sehr kurzweilig!

Hinzukommt, daß die ganze Tour sehr entspannt ablief. Dies liegt nicht zuletzt maßgeblich daran, daß uns Annette und Helmut sehr souverän und professionell durch die Insel geführt haben! Es hat alles wie am Schnürchen geklappt. Sogar die wegen des Sturmes ausgefallenen Schiffahrten brachten die beiden nicht aus der Fassung!

Auch wenn ich zuhause bereits wieder einige Rad-Kilometer in unserem schönen Bayernland abspulen konnte, war die Therapie gegen Reisefieber leider nicht von Dauer!

Es fehlt einfach das Gefühl einer Gruppenreise, das gemeinsame Frühstück, die Mittagspausen und vor allem die allabendlichen kulinarischen Höhepunkte.

Ich finde es auch toll, daß sich immer wieder Leute zum „Schmutzbier“ gefunden haben.

Die Tour war perfekt geplant, die Unterkünfte waren durchwegs schön und ideal gelegen.

 

Auf meinem Fahrrad-Computer sammelten sich insgesamt 575 Rad-Kilometer und enorme 12201  Höhenmeter an… Selbst wenn ich meine Extra-Touren abziehe, ist das beachtlich, was wir da in zwei Wochen abgespult haben!

Ich möchte mich bei Euch allen für die wunderbaren zwei Wochen bedanken. Es hat riesigen Spaß gemacht, mit Euch über die Insel zu radeln und beim Après Velò die Erlebnisse des Tages nachzubesprechen. Ich habe mich sauwohl gefühlt in dieser fröhlichen Truppe!

Bei Annette und Helmut bedanke ich mich für die perfekte Rundum-Betreuung.

Unsere Tourguides räumten uns (fast) alle Steine aus dem Weg (Undine und Lothar fanden aber dennoch welche…Aussichtspunkt bei Paleochora!), sodaß wir uns eigentlich voll auf das Radfahren hätten konzentrieren können, wären da nicht die willkommenen Unterbrechungen am Mittagstisch gewesen!

 

Nachfolgend noch ein paar Impressionen unserer wunderschönen Reise…

Unsere Gruppe…(v. l. n. r.)

Lothar, Sabine, Uwe, Hans-Peter, Peter, Helmut, Annette, Bettina, Steffen, Undine, Rebecca, Traute, Martina

Peter K. aus E. (Blog-Verfasser)

Es gibt Schmutzbier!…

 

Diese VW-Bus Exemplare aus der alten Hippie-Zeit habe ich wahrscheinlich vor 30 Jahren noch in Betrieb gesehen!

…für alle Fälle, falls GPS mal ausfällt…

Hochmut kommt vor dem Fall über den “Stein des Anstoßens”!

Campingplatz für deutsche VW-Bus-Nostalgiker

“Gras-Handel” im großen Stil!

…Nein, wir sind nicht in Nordafrika!…Sand aus der Sahara…

Wie kam nur dieser österreichische Bierlaster hierher?…

Vieles hat sich in den letzten 30 Jahren verändert, vieles aber auch nicht…

 

 

Die schönen Häuser im Alten Hafen von Rethymnon waren noch unrestauriert…

 

 

Die alte Steinbrücke auf dem Weg zum Preveli Kloster hat sich nicht verändert…

 

 

…aber am Palmenstrand von Preveli hatte ich damals Sonnenschein..

 

…Picnic, nicht mit Bier, aber mit Rotwein!

 

   

In Plakias hatte ich von meinem Campingplatz noch freie Sicht auf´s Meer…Der Strand vor der jetzigen Bakery war noch absolut unverbaut…keine Bakery, kein Supermarkt…

 

 

Sonnenuntergang in Plakias

 

Die Kotsifou Schlucht war damals nicht gesperrt!

 

…damals hatte ich es nicht so komfortabel…Ich mußte alles selber schleppen!

 

…Mittagspause

 

…Italienische Küche…nur der Ouzo fehlte leider….

 

 

Diese fast schon archaisch anmutende Transportart ist wohl ausgestorben…

 

...und hier geht´s zu weiteren Fotos und Diashows...

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