USA – Death Valley

Tag 9 – 6. Oktober 2019 – von Cambria nach Paso Robles (53 Kilometer, 858 Höhenmeter)

Halloween – eine todernste Sache!

Heute verlassen wir die Pazifikküste. Die Radtour trägt schließlich den Titel “… Von der Küste in die Wüste…” Zunächst geht es durch die Stadt Cambria vorbei an zahlreichen furchterregenden Halloween-Gestalten.

Die folgenden 30 Kilometer führen über eine traumhafte, verkehrsarme kurvige Straße.  Viehweiden, Weinberge und Obst-und Gemüseplantagen wechseln sich ab. Es gilt ein paar Höhenmeter zu bewältigen. Von weitem ist unser Mittagstisch zu sehen. Aber die Götter haben ja bekanntlich vor dem Picnic den Schweiß gesetzt! So sind noch zwei heftige Steigungen zu bewältigen, bevor uns Manuela mit Getränken und Salaten empfängt. Gut gestärkt geht es nach weiteren 100 Höhenmetern mit schweren Beinen rasant bergab. Wir verlassen leider die ruhige Nebenstraße und biegen auf den Highway 46 ab. Es ist nicht mehr besonders weit nach Paso Robles. Da wir uns jedoch auf der Weinstraße Kaliforniens befinden, ist die Versuchung einfach zu groß und so bleiben wir bei einem der zahlreichen Weingüter hängen. Die letzten zehn Kilometer vergehen wie im Flug.

Cambria – Paso Robles

Gesamtstrecke: 51.6 km
Maximale Höhe: 583 m
Minimale Höhe: 15 m
Gesamtanstieg: 959 m
Durchschnittsgeschwindigkeit: 21.11 km/h
Download file: Death Valley 2019 - Tag 09.gpx

3 Kommentare

  1. Hallo Peter, sieht traumhaft aus bei euch. Ein Wetterchen nach Deinem Geschmack! Bin gespannt auf die Wüste…

  2. Hallo Peter, hier in München ist es kalt und es regnet. Diesmal hast Du alles richtig gemacht und ich lese sogar Begeisterung aus Deinen Worten! Genieße die Zeit, dann kannst du eine Weile davon zehren. Ich bin gespannt auf weitere Berichte und unser nächstes Treffen. Leider steht hier der Winter vor der Tür…

    • Hallo Udo,
      in der Tat kann ich über das Wetter nicht klagen. Während unserer Zeit am Pazifik war es zwar abends eine Herausforderung, draußen zu sitzen. Es war ziemlich kalt.
      Nun sind wir bereits ein Stück entfernt vom Meer und es ist tagsüber deutlich wärmer. Momentan sitze ich um Mitternacht im Hotelgarten und es ist nicht besonders warm, aber schließlich liegt der Ort auf 1000m!
      Ja, das Timing paßt, aber mir graut vor dem bevorstehenden Winter.

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