USA – Death Valley
Tag 14 – 11. Oktober 2019 – von Panamint Springs Resort ins Death Valley (The Ranch at Death Valley) (90 Kilometer, 1197 Höhenmeter)
Die Geschichte vom Rückenwind und andere Märchen…
Frühstücksraum, 7 Uhr, unter dem Deckenventilator….. Die Frisur hält.
Picnicplatz, 12 Uhr 30, nach rasanter Abfahrt… Die Frisur hält.
Death Valley, Hotel, 17 Uhr, Schmutzbier bei 30 Grad und Sonne…. und die Frisur hält!
….. Aber der Reihe nach.
Der Tag beginnt mit dem Frühstück mitten in der Nacht um sieben Uhr! Zum Glück scheint die Sonne…. Meine Wetter-App habe ich gelöscht, sie ist überflüssig. Es geht zum Aufwärmen zunächst gemütlich gen Horizont. Lutz hat uns Rückenwind versprochen. Aber nach 10 Kilometern ist klar, Rückenwind ist das nicht! Der “Rückenwind” bläst gnadenlos mal von vorn, mal von der Seite, nur nicht von hinten. Die gewohnt traumhafte Aussicht auf die Sierra Nevada und auf das Picnic setzt ungeahnte Kräfte in uns frei. Nach 35 Kilometern ist der Berg mit 1488 Metern bezwungen und es steht eine regelrechte Schussfahrt ins Death Valley bevor. Manuela und Lutz haben an einem Platz mit wunderbarem Blick ins Death Valley das Picnic vorbereitet. Endlich bewegen sich die Temperaturen in der Nähe meines Komfort-Bereiches. Wir stürzen weiter Richtung Tal. Zur linken tun sich plötzlich Sanddünen auf und man kann erahnen, woher dieses Tal seinen Namen hat! Kurz darauf weist uns ein Hinweisschild darauf hin, daß es nun unter den Meeresspiegel geht! Vorbei an bizarren farbenfrohen Felsformationen erreichen wir unser Quartier. “The Ranch at Death Valley” liegt umsäumt von Palmen in einer Oase. Im stimmungsvollen Abendlicht sitzen wir beim Schmutzbier im Garten……perfekt!
Panamint Springs Resort – The Ranch at Death Valley
Maximale Höhe: 1474 m
Minimale Höhe: -22 m
Gesamtanstieg: 1192 m
Durchschnittsgeschwindigkeit: 20.57 km/h